Volkmar Halbleib führt die unterfränkische SPD als Spitzenkandidat in die Landtagswahlen 2023. Der Ochsenfurter Landtagsabgeordnete wurde mit 98 Prozent Zustimmung auf Platz 1 der unterfränkischen Wahlkreisliste gewählt. Auf Platz zwei folgt die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner aus Aschaffenburg. Insgesamt stellen sich 19 Frauen und Männer im Herbst 2023 zur Wahl – zehn Stimmkreiskandidat*innen und neun Listenkandidierende.
19 Frauen und Männer kandidieren auch bei der gleichzeitig stattfindenden Wahl zum Bezirkstag Unterfranken. Hier wurde die amtierende Bezirksrätin Eva Maria Linsenbreder aus Kleinrinderfeld (Landkreis Ochsenfurt) zur Listenführerin gewählt. Ihr folgt auf dem zweiten Listenplatz der Schweinfurter Landrat Florian Töpper. Der Vorsitzende der UnterfrankenSPD, der Bundestagsabgeordnete Bernd Rützel, schwor bei der Reihungskonferenz in Ochsenfurt alle Kandidierenden und Delegierten auf einen engagierten Wahlkampf ein. Rützel kritisierte in seiner Eröffnungsrede scharf die aktuelle Kampagne der Union gegen die Einführung des Bürgergelds und warf den Konservativen unlauteres Agieren vor.
„Wir haben den Anspruch, Regierungsverantwortung zu übernehmen“, betonte der Spitzenkandidat der BayernSPD zur Landtagswahl, Florian von Brunn. Der Vorsitzende der BayernSPD und der SPD-Landtagsfraktion bekam für diese Aussage langanhaltenden Applaus der Anwesenden. Von Brunn sprach die zahlreichen Versäumnisse der Söder-Regierung an und machte klar, dass es nur mit einer SPD-Regierung die dringend benötigten Fortschritte in vielen Bereichen geben könne, z.B. beim Ausbau der erneuerbaren Energien.