Patricia Robitzky hat im September vergangenen Jahres gemeinsam mit ihrer Schwester Corinna Hart-Sendelbach die „Kita am Campus“ in Aschaffenburg eröffnet. Die private Kindertagesstätte liegt in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum und zur Hochschule. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner hatte sich für den Bau der Kita eingesetzt und die Realisierung des Projektes begleitet. Gerne hat sie auch die Schirmherrschaft für die Einrichtung übernommen. Bei einem Besuch informierte sie sich bei Patricia Robitzky über die bisherige Entwicklung.
Die Kinder werden seit der Eröffnung von insgesamt elf Erzieherinnen in Voll- und Teilzeit betreut. Die flexiblen Öffnungszeiten und das moderne pädagogische Konzept tragen zum starken Zuspruch, den die Einrichtung findet, bei. Gefördert wurde die private Kita u.a. vom Bund, vom Freistaat Bayern und von der Stadt Aschaffenburg. „Ganz nah am Kind“ ist eine der pädagogischen Leitlinien in der „Kita am Campus“. Hier können 24 Kinder unter drei Jahren und 25 Kinder zwischen drei und sechs Jahren in insgesamt drei Gruppen betreut werden. Die private Einrichtung bietet eine familienergänzende partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern zum Wohl der Kinder. Martina Fehlner war vor allem von der hellen Freundlichkeit der Räume und der modernen, kindgerechten Infrastruktur und ambitionierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begeistert.
Fehlner: „Mit viel Liebe zum Detail haben Patricia Robitzky und ihr Team die Räum-lichkeiten des Neubaus in der Würzburger Straße eingerichtet. Die Teddy-Aufbewahrung in einem der Schlafräume beispielsweise wurde von einer Erzieherin handgenäht. So viel Engagement ist sehr beachtlich.“ Neben den Spiel-, Schlaf und Aufenthaltsräumen gibt es einen Wickelbereich sowie Toiletten und Waschgelegenheiten für kleine und größere Kinder. In einer großzügig gestalteten Küche sind gemeinsame Aktionen möglich - wie etwa Eierfärben in der Osterzeit.
350 Quadratmeter groß sind die dank schallgedämmter Fenster lichtdurchfluteten Innenräume, die in warmen Farbtönen gehalten und mit hölzernen Kletterlandschaften ausgestattet sind. Zum kindgerechten Konzept gehört auch, dass es keinen gruppenübergreifenden Turnraum gibt. Vielmehr wurden die Bewegungsmöglichkeiten in die einzelnen Räume integriert. Im gemeinsamen Miteinander wird nicht nur das Sozialverhalten der Kinder positiv entwickelt, sondern auch frühe Selbständigkeit und alltagsnahes Lernen gefördert.
Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen der SPD-Landtagsfraktion setzt sich die SPD-Politikerin vor allem für eine Verbesserung der Betreuungsqualität und ein zuverlässigeres Angebot in den Ferien sowie am frühen Morgen und am Abend ein. Fehlner: „Die Kita am Campus ist ein schönes Beispiel, wie dies gelingen kann. Die Öffnungszeiten und die Ferienbetreuung sind aus Sicht der Familien die wichtigsten Stellschrauben, um den Alltag besser organisieren zu können. Doch dafür - und auch für die Verbesserung der Qualität - ist genügend Personal der entscheidende Faktor. Und das muss auch angemessen bezahlt werden.“