Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner hat anlässlich des 11. Bundesweiten Vorlesetages an der Aschaffenburger Kolpingschule gelesen. Die 18 Schülerinnen und Schüler der Klasse 2a hörten gespannt dem vorgetragenen Text aus dem Kinderbuch „Die Olchis“ von Erhard Dietl zu. In den interaktiven Lesepausen suchte Martina Fehlner das Gespräch zu den wissbegierigen Grundschülern, erläuterte Inhalte und ließ Fragen beantworten. Zum Abschluss der unterhaltsamen Schulstunde übergaben die Schüler ihrer Vorleserin eine Urkunde und ein selbstge-basteltes Maskottchen. Auch Klassenlehrerin Heike Mark und Schulleiterin Petra Münzel bedankten sich herzlich bei Martina Fehlner.
Mit ihrer Teilnahme am Vorlesetag will die Landtagsabgeordnete einen Beitrag dazu leisten, Lese-Anfängern die Faszination der Bücherwelt näherzubringen. „Die Bedeutung des Lesens kann man gar nicht hoch genug einschätzen“, so Fehlner, die selbst bekennende Leseratte ist. „Lesen ist der Schlüssel zur Bildung. Aber nicht nur das: Lesen macht auch ungeheuren Spaß.“ Leider gerate das Lesen bei vielen Kindern und Jugendlichen durch Fernsehen, Computerspiele, Smartphones Co. zunehmend in den Hintergrund. „Ich denke aber, es ist wichtig, Kinder von Beginn an heranzuführen an die faszinierende Welt der Bücher“, sagt Martina Fehlner. „Vorlesen ist dafür ein optimales Mittel.“
Das Leseinteresse von Grundschülern wird an der Kolpingschule aktiv gefördert. „Lesen spielt bei uns traditionell eine große Rolle“, so Schulleiterin Petra Münzel. „Wir haben eine sehr gut sortiere Bücherei, die von Schülern und Schülerinnen unter der Leitung von Frau Heike Mark betreut wird. Außerdem haben wir ein sehr engagiertes Eltern-Vorleseteam, das dreimal im Jahr am Nachmittag den Kindern vorliest. Diese Vorlesenachmittage erfreuen sich großer Beliebtheit. Regelmäßig nehmen mehr als die Hälfte der Kinder daran teil. Den Bundesweiten Vorlesetag oder den Welttag des Buches nehmen wir ebenfalls sehr gerne wahr, um die Faszination Lesen den Kindern nahezubringen. Weil uns Lesen sehr wichtig ist, haben wir uns auch sehr gefreut, dass Frau Fehlner bei uns zu Gast war.“