Stellenabbau bei Preh und anderen Unternehmen
Mit Bestürzung hat der unterfränkische Bezirksvorstand der SPD auf den angekündigten Stellenabbau bei der Firma Preh in Bad Neustadt/Saale reagiert. Der geplante Abbau von 420 Arbeitsplätzen ist nach dem angekündigten Stellenabbau bei Valeo am Werk in Bad Neustadt sowie bei einem weiteren Unternehmen im Landkreis Rhön-Grabfeld ein herber Schlag für die Bevölkerung im Landkreis. Die Region Nordunterfranken trifft es somit erheblich, da zusätzlich auch in Ebern (Lkr. Haßberge) und in Schweinfurt Arbeitsplätze in der Industrie und vor allem im Bereich der Automobilzulieferer zur Disposition stehen.
"Der Bezirksvorstand der SPD in Unterfranken steht an der Seite der Arbeitnehmenden und unterstützt Sie in Ihrem Kampf um ihre Arbeitsplätze. Hinter jedem Arbeitsplatz stehen Menschen und Familien. Dieser Stellenabbau hat gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgen. Daher ist es eine politische Gesamtaufgabe, für diese Arbeitsplätze zu kämpfen", so SPD-Bezirksvorsitzender Bernd Rützel.
Die örtlichen SPD-Mandatsträgerinnen und Mandatsträger aus dem Deutschen Bundestag, dem Bayerischen Landtag und der Kommunalpolitik stehen daher im regen Austausch mit den jeweiligen Betriebsräten und der Gewerkschaft, teilt die SPD in ihrer Pressemitteilung mit. Auch der kommende SPD-Bezirksparteitag wird im Zeichen der Industriepolitik stehen und somit einen weiteren Punkt der Unterstützung für die Region Nordunterfranken setzen, was vor allem der SPD im Landkreis wichtig war, wie Kreisvorsitzender René van Eckert betont.