SPD-Unterfranken kritisiert Rentenkonzept von der Leyens

27. September 2012

Bezirksverband hat sich konstituiert

Würzburg. Der Bezirksvorstand der Unterfranken-SPD traf sich am Samstag auf der Frankenwarte in Würzburg zur konstituierenden Sitzung. Die auf dem Parteitag in Aschaffenburg gewählten Vertreter aus ganz Unterfranken haben sich auf der Tagung in Würzburg mit der Satzung beschäftigt, sich eine neue Geschäftsordnung gegeben und Aufgaben rund um den wiedergewählten Bezirksvorsitzenden, MdB Frank Hofmann, verteilt.

Die SPD Unterfranken wird den Weg der Partei zur Öffnung und mehr Bürgerbeteiligung weitergehen und will dazu in Würzburg einen entsprechenden Ladenbereich anmieten. „Die Bürgerinnen und Bürger sollen ohne große Barrieren mit Ihren Anliegen zu uns kommen können“, so der stellvertretende Bezirksvorsitzende und Landtagsabgeordnete Volkmar Halbleib.

Weiterhin beschäftigten sich die Genossinnen und Genossen, so die Pressemitteilung der SPD, mit dem vorgeschlagenen Rentenkonzept der Arbeitsministerin von der Leyen. Der Vorsitzende der unterfränkischen Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) Bernd Rützel kritisierte dieses Konzept, weil es diejenigen, die eine Aufbesserung der Rente brauchen, nicht erreicht. Es zeigt aber auch deutlich, so MdL Karin Pranghofer aus Aschaffenburg, dass selbst zu diesem kleinen Ansatzpunkt Teile der Union und die FDP nicht mitziehen und Ihre eigene Arbeitsministerin zurückpfeiffen. Der Ehrenvorsitzende und Staatssekretär a. D. Walter Kolbow stellte in Grundzügen das aktuelle Rentenkonzept der SPD vor, das gegenwärtig im Parteivorstand beraten wird.

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