Martina Fehlner begrüßte Kurt Beck beim Aschaffenburger SPD-Neujahrsempfang

21. Januar 2014

Aschaffenburg. Über 300 Gäste waren der Einladung zum traditionellen SPD-Neujahrsempfang in der Stadthalle Aschaffenburg gefolgt. Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner freute sich zusammen mit ihren Genossinnen und Genossen (u.a. der Bundestagsabgeordnete Bernd Rützel, der Unterbezirksvorsitzende Andreas Parr, der Stadtverbandsvorsitzende Dr. Erich Henke und der Vorsitzende der Aschaffenburger Stadtratsfraktion Wolfgang Giegerich) über Gastredner Kurt Beck. Martina Fehlner begrüßte die Anwesenden und berichtete kurz über die Ergebnisse der 3-tägigen Klausurtagung der SPD-Landtagsfraktion in Kloster Irsee. Im Mittelpunkt der Beratungen standen dort in diesem Jahr die Themen Bildung, Energie, Medizinische Versorgung, Kommunen, Europa und Heimat. „Das reicht von der wohnortnahen Schule bis hin zur Bürgerbefragung zur Windenergie. Am 16 März sind die Kommunalwahlen in Bayern und wir haben uns viel vorgenommen für Aschaffenburg, für die Region und das Land. Für mich gilt auch 2014 die politische Maxime: Immer ganz nah bei den Menschen!“, so Fehlner.

Gastredner Kurt Beck, der ehemalige langjährige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz beeindruckte mit einer engagierten Rede über den Zusammenhalt Europas und eine Politik des Miteinanders. „Ich sehe die Chance, dass wir aus einer rein materiellen Orientierung von Politik und des gesellschaftlichen Empfindens wieder die Balance des Miteinanders bekommen. Die Zeiten waren schon schlimmer, aber man muss das Eisen schmieden, wenn es heiß ist“ so der 64-jährige.

In dem mit Sozialdemokraten aus Stadt und Land sowie Vertretern des öffentlichen Lebens in der Region bestens gefüllten Saal der Stadthalle erntete der jetzige Vorsitzende der Friedrich-Ebert-Stiftung immer wieder Applaus für sein Werben um Menschlichkeit im Alltag und in der Politik. „Es wäre ein Fehler, wenn die Gesellschaft politische Verantwortung ausschließlich Politikern überlassen würde. Eine demokratische Gesellschaft braucht die konstruktive und kritische Begleitung aller an ihr Beteiligten, also auch der Politiker!“

Teilen