Landtagsabgeordneter Harald Schneider las Astrid Lindgren im Kindergarten

23. November 2011

Anlässlich des bundesweiten Vorlesetags stattete MdL Harald Schneider dem Kindergarten „zur Heiligen Familie“ einen Besuch ab. Im Gepäck hatte er ein Werk der beliebten schwedischen Kinderbuchautorin Astrid Lindgren, nämlich „Wie Pipi Langstrumpf in die Villa Kunterbunt einzieht“ aus dem Sammelband „Von Bullerbü bis Lönneberga“.

„Vorlesen ist ganz besonders wichtig, da den Kindern dadurch ein Interesse am Lesen vermittelt wird und sie die Möglichkeit bekommen, ihre Fantasie zu entwickeln“, so Schneider. Gespannt und konzentriert lauschten die Kinder der Geschichte um Pipi und ihren Freunden und dem Leben in der Villa Kunterbunt. Dem Zuhörer musste der Eindruck entstehen, dass Schneider die Vorlesestunde mindestens so viel Spaß machte wie den Kindern. Inmitten der Vorschulkinder hatte Schneider am Boden Platz genommen und erinnerte sich an seine Enkel Max und Juri, denen er auch immer beim zu Bett gehen vorliest.

Auch für die Erzieherinnen hat das Vorlesen eine zentrale pädagogische Funktion: „Für uns ist bedeutend, dass aus Büchern vorgelesen wird, die sich über mehrere Wochen strecken können, sodass sich die Kinder die Zusammenhänge und die auftretenden Figuren merken müssen“, so die Leiterin des Kindergartens, Tina Ehrenfeld.

Schneider, der sich intensiv für die Verbesserung der Betreuungsqualität in Kindergärten einsetzt, sieht darin aber auch die Grundsteinlegung für lebenslanges Lernen: „Bereits im Kindergarten wird die Basis für den weiteren Bildungsweg gelegt. Daher muss von Anfang an darauf geachtet werden, dass alle Kinder die gleichen Bildungschancen erhalten. Lesen ist hierbei unerlässlich“, so der SPD-Landtagsabgeordnete.

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