Europa neu denken

28. Januar 2014

Platz 4 für die fränkische SPD-Europaabgeordnete Kerstin Westphal

„Das ist eine tolle Bestätigung meiner Arbeit!“ freut sich die fränkische SPD-Europaabgeordnete Kerstin Westphal über ihre Nominierung auf Platz 4 auf der SPD-Europaliste für die Europawahl im Mai. „Ich will, dass alle politischen Ebenen gemeinsam soziale und gerechte Politik für alle Menschen machen. Dafür habe ich die letzten fünf Jahre im Europaparlament gearbeitet“, so die Schweinfurterin. Die Verzahnung der Ebenen, so Kerstin Westphal, sei ein entscheidendes Prinzip ihrer Arbeit: "Deswegen bin ich auch so viel in Franken unterwegs, um mich mit den Menschen auszutauschen. Nur wenn alle an einem Strang ziehen und Probleme gemeinsam angehen, kann man wirklich was bewegen."
Davon ist auch die Listenkandidatin Iris Wrede aus Aschaffenburg überzeugt: "Ich trete in Aschaffenburg bei der Stadtratswahl an, um eine soziale und demokratische Politik zu machen. Genau deshalb will ich auch mithelfen Europa zu verändern!"

Kerstin Westphal schildert: „Als Politikerin mit den Schwerpunkten Regionalpolitik und Verbraucherschutz setze ich mich dafür ein, dass wir in der EU den Rahmen so setzen, dass es hier bei uns vor Ort sozialer und gerechter wird“. Dazu zählen aus ihrer Sicht zum Beispiel mehr Rechte für Flugpassagiere oder einfachere Förder-Bedingungen bei den Strukturfonds. Eine Politik der Hinterzimmer lehnt Westphal ab: „Europa ist kein Projekt der Wenigen. Europa ist erfolgreich, wenn sich alle an der Weiterentwicklung beteiligen können und wenn alle gute persönliche Perspektiven sehen.“
Doch dafür müsse sich etwas in der EU verändern. „Ich kennen keinen besseren Architekten für ein gerechtes und demokratisches Europa als Martin Schulz. Deshalb kämpfe ich dafür, dass er der nächste Präsident der Europäischen Kommission wird.“

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