AG 60 plus Bezirkskonferenz mit Neuwahlen in Schweinfurt

Am Rednerpult Markus Hümpfer mit Präsidium der AG 60 plus
Jutta Henzler

23. September 2022

Michael Biermann ist neuer Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft 60plus der Unterfranken-SPD. Die Delegierten der Unterbezirke wählten den Randersackerer im Naturfreundehaus Schweinfurt einstimmig an die Spitze der Arbeitsgemeinschaft mit ihren 3.665 Mitgliedern. Sie honorierten damit seine Arbeit als kommissarischer Bezirksvorsitzenden in schwierigen Corona-Zeiten. Seine StellvertreterInnen Gertrud Rüth (Schweinfurt), Rainer Rummert (Niederwerrn) und Werner Thein (Maroldsweisach) wurden ebenfalls mit starken Ergebnissen im Amt bestätigt. Schriftführer bleibt Dieter Britz (Münnerstadt), seine Stellvertreterin ist Karin Jung (Iphofen).

Außerdem gehören dem neuen Vorstand 15 Beisitzerinnen und Besitzer aus allen Teilen des Bezirks an: Wigbert Baumann (Würzburg), Christine Hirte (Erlenbach), Andrea Hölle (Theilheim), Monika Kirschbaum (Randersacker), Hanne Kranz (Niederwerrn), Wolfgang Peter (Bessenbach), Volkmar Prößdorf (Bad Bocklet), Werner Baur (Sulzbach), Peter Fleischmann (Frammersbach), Helmut Kopp (Kist), Roswitha Krauser (Haßfurth), Ernst Landwehr (Reichenberg), Hartwig Loh (Aschaffenburg), Othmar Röhner (Mainstockheim), Gertrud Strätz (Ebelsbach).
Höhepunkt der Bezirkskonferenz war die Gastrede des jungen Bundestagsabgeordneten Markus Hümpfer (Schonungen), der es, gerade zurück von einer Delegationsreise nach Israel, nicht versäumen wollte, in seinem Heimatwahlkreis über seinen Bundestagsalltag zu berichten. Dabei ging er auf seine Schwerpunkte Energie- und Umweltpolitik ein und erklärte das Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) sowie Details über Windenergie auf See-Gesetz (WindSeeG). Markus Hümpfer beleuchtete ebenso das Windflächenbedarfsgesetz (WindBG) mit Änderungen im Baugesetzbuch (BauGB) und die Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) sowie das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG). Daneben betonte Hümpfer auch, dass die Rentnerinnen und Rentner in der SPD stets ihre stärkste Interessensvertretung haben. Er verwies dabei auf rentenpolitische Erfolge wie die Einführung der Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung.

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